• Der fertige Bass.

  • Mahagoni mit Walnusstonblock.

  • Der Korpus in seiner Rohform.

  • Der fertig gefräste Body.

  • Auftragen des Klarlack.

  • Die Karboneinlagen sind aufgebracht.

  • Rückseite mit Batterie- und Elektronikfach.

  • Frontansicht.

  • Heckansicht.

Konzept

Am Grundgedanken hat sich seit dem DragsterⅠ nichts geändert und kann dort nachgelesen werden. DragsterⅡ mit haptik-optimiertem Design scheiterte am Holz. Die auf der G-Saite aufgetretenen Tonschwankungen durch tote Punkte lagen an der damals verwendeten leichten Esche da dies in VersionⅠ mit dem selben Hals nicht aufgetreten war. In diesem Zusammenhang interessant scheint dass dieses manchmal an Fender Bässen auftretende Fänomen nicht unbedingt durch die Hälse sondern eben durch den Korpus verschuldet ist. So kam es zum Bau der VersionⅢmit bereits bewährter Holzkonfiguration.
Nochmals habe ich am Korpus zur besseren Handhabung leichte Optimierungen vorgenommen. Das Design orientiert sich nun am letzten Entwurfstadium des DragsterⅠ. Die grösste nicht sichtbare Änderung fand im Bereich der Elektronik statt. Die Schaltmöglichkeiten der Tonabnehmer wurde durch ein simples Panoramapotentiometer ersetzt. Weniger ist mehr.

Bauteile

  • Korpus: Mittenblock aus europäischem Nussbaum, Flügel aus 40-jährigem Mahagoni
  • Hals: SKC Karbon mit Phenolgriffbrett
  • Tonabnehmer: Delano, 2 x SBC 5 HE
  • Klangregelung: Noll TCM3 PM aktiv/passiv schaltbar
  • Mechaniken: Schaller M5-2000, chrom glanz
  • Stege: ETS Monorails, chrom glanz
  • Knöpfe: ETS, chrom glanz
  • Gurthalter: Schaller Secure-Lock, chrom glanz
  • Batteriefach: Gotoh BB-02 18V
  • Lackierung: gelber PU-Hochglanzlack mit transparentem Klarlack über Foliendesign
  • Einlage: 0.5mm starkes, aufgeklebtes Karbonlaminat
  • Gewicht: 4.5 Kilo

Klang

Ein Karbonhals in Verbindung mit dem Mittenblock kann schon beinahe als durchgehnder Hals bezeichnet werden, nur dass die Ansprache direkter und wie von mir bevorzugt härter ist. Durch die Flügel aus Mahagoni liegt der Gesamtklang eher in der Mitte mit guten Bässen. Die Höhen sind weniger stark ausgeprägt aber im Kontext passend. Brillanz ist nicht seine Stärke. Dafür klingt er auch nie harsch. Trotz der von mir bevorzugten rostfreien Rotosound Stahlsaiten. Ganz dem Motto V8 entsprechend drückt es aus dem Keller.
Die Q-Tuner mit den liegenden Spulen, Neodymmagneten und dreifachen Reihen Madenschraubenpolen klingen sehr neutral und definiert.

Soundfiles

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