• Grosses oberes Horn für optimale Balance.

  • Am Anfang stand der Plan.

  • Korpus in geriegeltem europäischem Walnuss.

  • Dito am Kopf.

  • Karbonhals mit Palisandergriffbrett.

  • Gewölbt konturierter Korpus.

  • Die erste Stereoschaltung.

  • Einmal etwas mehr vom Kopf.

  • Gotoh Ultralites in Chrom.

  • Stege von ETS.

  • Singlecoils und Humbucker kombiniert.

Konzept

Normal geht bei mir nicht und ist auch nicht nötig. Sonst könnte ich mir für das investierte Geld gleich zwei langweilige 7ender Bässe kaufen.
Trotzdem sollte es einmal etwas sein das Gediegenheit und Stil mit der von mir gewohnten Prise Angriffslust vereint. Daraus entstanden ist ein duales Design das zwei Korpusformen vereint die gleichzeitig die Wärme alter Holzgegenstände ausstrahlt und deren silberne Flächen den nötigen scharfen Kontrast setzen. Der Bass ist Gebrauchsgegenstand und soll auch so wirken. Deshalb wären Lack und Anbauteile in Glanz fehl am Platz. So präsentiert sich nun mein "Erbstück", die Sense. Diesmal weniger Bilder zur Herstellung, sondern Eindrücke des fertigen Basses.

Bauteile

  • Korpus: amerikanischer Walnuss, geriegelt
  • Hals: SKC Karbon Palisandergriffbrett
  • Tonabnehmer: Delano, 1 x SBC 5 HE, 2 x JSBC 5 HE
  • Klangregelung: 2 Stück Noll TCM2 aktiv/passiv schaltbar, eigene Stereo- und Monoschaltung
  • Mechaniken: Gotoh Resolites, chrom matt
  • Stege: ETS Monorails, chrom matt
  • Knöpfe: ETS, chrom matt
  • Gurthalter: Schaller Secure-Lock, chrom glanz
  • Batteriefach: Gotoh BB-02 18V
  • Lackierung: PU-Lack seidenglanz und PU-Rollsilber
  • Gewicht: 4.6 Kilo

Klang

Da Nussbaum in die Kathegorie schwere und dichte Hölzer geht, ist der Klang auch im obertonreichen brillanten Spektrum angesiedelt. Etwas wird dies durch das Griffbrett aus ostindischem Palisander auf dem Graphithals kompensiert. Ansprache und Nachklang sind anhand der Materialwahl sehr gut. Der vielgepriesene "Growl" ist nicht ausgeprägt vorhanden.
Etwas Besonderes ist die von mir entwickelte Stereoschaltung mit zwei 2-Band Vorverstärken von Noll welche sich auch Mono betreiben lassen. Im Stereo- sowie Monobetrieb lassen sich an den hinteren Singlecoils und dem vorderen Humbucker die Bässe und Höhen regeln und per Panoramapoti stufenlos überblenden. Die Singlecoil lassen sich einzeln oder zusammen seriell schalten. Der Humbucker Seriell, parallel und Singlecoil. damit können alle erdenklichen Tonabnehmerkombinationen eingestellt werden.
Der wahre Clou liegt aber an der Möglichkeit eine Kombination von zwei Klängen zu erzeugen wie z.B. der warme basslastige des vorderen seriell geschalteten HB mit der höhenbetonten Brillanz der hinteren SC. Insgesamt ist der Bass sicher etwas für den am modernen Klang orientierten.

Soundfiles

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