• ...und fertig.

  • Ein bewährter Bass dient als Vorlage.

  • Etliche Farbmuster zum Entschluss.

  • Alles Material liegt bereit.

  • Korpusfertigung Schritt 1...

  • ....Schritt 2...

  • ...Schritt 3...

  • ...Schritt 4.

  • Die erste Probemontage.

  • Dunkelblau beizen.

  • Feinschleifen und Riegel stehen lassen.

  • Hellblau beizen.

Konzept

Mein vorläufig letztes Werk zum Thema "Dreiecke". Im Zuge der Evolution sind die geraden Linien Rundungen gewichen und deren Verlauf wurde optimiert. Überzeugt vom Zusammenspiel der Komponenten der Clover Bässe aus den Achtzigern fiel die Wahl der Materialien in die selbe Kategorie. Besonders die Verzugsfreiheit der Karbonhälse, der überragende Nachklang und das Fehlen von toten Punkten sind noch immer ein Argument diese zu verbauen. Die rückseitige Optik der Hälse ist ein tolle Dreingabe.

Wie der Name schon sagt, sollte die Erscheinung eher kühl daher kommen. An etlichen Beizmustern versuchte ich mich meiner Vorstellung anzunähern. Da Ahorn eine Tendenz, je älter desto stärker, zu vergilben hat war das kein einfaches Unterfangen. Eis hat bekanntlich eher kein Grünstich...
Passend zur kompromisslos aggressiven Optik habe ich aktive EMG's in unterschiedlicher Konfiguration verbaut. Einfach kompromisslos aggressiv!

Bauteile

  • Korpus: Schweizer Riegelahorn
  • Hals: SKC Karbon mit Phenolgriffbrett
  • Tonabnehmer: EMG 40CS und 40DC aktiv
  • Klangregelung: Noll TCM3 P aktiv/passiv schaltbar
  • Mechaniken: Schaller M5B-2000, chrom schwarz
  • Stege: ABM-Müller Einzelsaitenhalter, chrom schwarz
  • Knöpfe: ETS, chrom schwarz
  • Gurthalter: Schaller Secure-Lock, chrom schwarz
  • Batteriefach: Gotoh BB-02 18V
  • Lackierung: blaue Beizung, PU-Lack
  • Gewicht: 4.5 Kilo

Klang

Im Kontext setzt sich der Bass gut durch und trotz des Graphithalses ist der Ton nicht als steril zu bezeichen. Der Klang des Ahorn ist definiert mittig bis brillant. Die H-Saite ist ausgewogen. Das eher feinporige Korpusholz welches sonst hautsächlich in Hälsen oder als Deckholz verwendet wird, führt zur schnellen Tonansprach und dem langen Nachklang. Konstruktionsbedingt wird deshalb Slap und Pluck, oder das bei meinem Fingerspiel harte Schlagen der Saiten auf die Bünde, unmittelbar umgesetzt. Das lange obere Horn lässt einen die Saitenschwingungen an der Brust deutlich spüren.
Der hinten verbaute DC-Tonabnehmer hat Ferrit Magnete mit mehr Attack und Endleistung als der vordere CS-Pu mit Strontium-Ferrit Magneten welche warmer klingen und weniger aggressiv sind und dessen Endleistung etwas niedriger ist. Die aktiven Tonabnehmer gepaart mit der aktiven 18 Volt Elektronik bieten unglaublich viel Output und sind devinitiv im Bereich von Rock bis Metal am richtigen Ort. Die Erscheinung wird sicher auch kaum den Jazz-Begeisterten ansprechen. Klanglich lassen sich die Höhen, Mitten und Bässe auch parametrisch beeinflussen und lassen so keine Wünsche offen.

Soundfiles

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